Werner Hofmann

österreichischer Kunsthistoriker und Autor; Direktor des "Museums des 20. Jahrhunderts" in Wien 1959-1969; Leiter der Hamburger Kunsthalle 1969-1990; Veröffentl. u. a.: "Gustav Klimt und die Wiener Jahrhundertwende", "Das irdische Paradies. Motive und Ideen des 19. Jahrhunderts", "Die Karikatur von Leonardo bis Picasso", "Die gespaltene Moderne"

* 8. August 1928 Wien

† 13. März 2013 Hamburg (Deutschland)

Herkunft

Werner Hofmann wurde am 8. Aug. 1928 in Wien geboren. Seine Eltern waren Leopold Hofmann und Anna Hofmann, geb. Visvader.

Ausbildung

Er besuchte eine höhere Schule und kam zuletzt noch als Flakhelfer zum Kriegseinsatz. Vier Monate verbrachte er in einem Lazarett. Ab 1947 studierte H. Kunstgeschichte in Wien und in Paris. Wichtige "Bildungserlebnisse" waren ihm nach eigener Aussage die Alpacher Hochschulwochen des Österreich-College in Alpach, Tirol (jew. 1947, 1948, 1949) und parallel dazu die Summer School der Harvard University in Schloss Leopoldskron (Salzburg). 1950 schloss er mit der Promotion zum Dr. phil. die akademische Ausbildung ab. Seine Dissertation schrieb er über den französischen Maler, Grafiker und Bildhauer Daumier.

Wirken

1950-1955 war H. als Assistent an der berühmten Wiener Grafik-Sammlung Albertina tätig. 1956 übernahm er für ein halbes Jahr eine Dozentur am Barnard ...